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   BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82   

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BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82 (https://dejure.org/1986,1280)
BVerwG, Entscheidung vom 06.03.1986 - 5 C 36.82 (https://dejure.org/1986,1280)
BVerwG, Entscheidung vom 06. März 1986 - 5 C 36.82 (https://dejure.org/1986,1280)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • ArgeLandentwicklung

    Anfechtung durch Gemeinde; Anfechtung durch Teilnehmer; Gemeinde; Klagebefugnis; Klagebefugnis der Gemeinde; Planfeststellung; Verdrängung der gemeindlichen Planungshoheit; Vertretung und Verwaltung der Teilnehmergemeinschaft; Wege- und Gewässerplan

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  • Wolters Kluwer

    Unmittelbare Rechtswirkung - Wegeplan - Gewässerplan - Kommunen - Finanzhoheit - Planungshoheit - Anfechtungsbefugnis - Betroffenheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtbarkeit eines Wege- und Gewässerplans durch die in ihrer Planungs- bzw. Finanzhoheit berührten Gemeinden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 74, 84
  • DÖV 1986, 744
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 11.05.1984 - 4 C 83.80

    Fachplanung - Gemeinde - Planungshoheit - Intensive Störung - Konkrete Planung

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Zwar können die Gemeinden im Hinblick auf die damit verbundenen Rechte nach § 42 Abs. 2 VwGO Klage erheben, wenn sie sich gegen Planungen anderer Planungsträger zur Wehr setzen wollen, durch die sie in ihrer eigenen Planung nachhaltig gestört oder finanziell nicht unerheblich belastet werden (s. BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1984 - BVerwG 4 C 83.80 - mit weiteren Nachweisen).

    Unter diesen Umständen könnte eine Beeinträchtigung der Planungshoheit nur in Betracht kommen, wenn die Klägerin den Bau des Weges Nr. 502 verhindern wollte, um Folgewirkungen für ihre eigene Planung zu verhindern (vgl. BVerwGE 31, 263 [BVerwG 14.02.1969 - IV C 215/65]; Urteil vom 11. Mai 1984 - BVerwG 4 C 83.80 - ).

    Das Vorbringen der Klägerin reicht deshalb aus, um eine Rechtsbeeinträchtigung im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO darzutun (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1984, a.a.O.).

  • BVerwG, 25.10.1962 - I C 212.58

    Umfang der Eingriffsbefugnis und Gestaltungsbefugnis der Flurbereinigungsbehörde

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Die Herstellung eines verkehrsgerechten, auch zur Aufnahme des ortsüblichen landwirtschaftlichen Verkehrs geeigneten Wegeszustandes gehört vielmehr wie bisher zu den von der Klägerin als Trägerin der Straßenbaulast zu erfüllenden Aufgaben, die als Grund für eine Anwendung des § 39 FlurbG ausscheiden (vgl. BVerwGE 15, 72 [BVerwG 25.10.1962 - I C 212/58]; 64, 232 [BVerwG 26.11.1981 - 5 C 56/80]).

    Eine Herstellungspflicht der Teilnehmergemeinschaft und eine Pflicht zur vorherigen Ausweisung der Straße als gemeinschaftliche Anlage lassen sich daraus nicht herleiten (vgl. BVerwGE 15, 72 [BVerwG 25.10.1962 - I C 212/58]; 64, 232 [BVerwG 26.11.1981 - 5 C 56/80]).

  • BVerwG, 26.11.1981 - 5 C 72.80

    Flurbereinigungsverfahren - Ausweisung eines öffentlichen Weges - Neuordnung des

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Die Herstellung eines verkehrsgerechten, auch zur Aufnahme des ortsüblichen landwirtschaftlichen Verkehrs geeigneten Wegeszustandes gehört vielmehr wie bisher zu den von der Klägerin als Trägerin der Straßenbaulast zu erfüllenden Aufgaben, die als Grund für eine Anwendung des § 39 FlurbG ausscheiden (vgl. BVerwGE 15, 72 [BVerwG 25.10.1962 - I C 212/58]; 64, 232 [BVerwG 26.11.1981 - 5 C 56/80]).

    Eine Herstellungspflicht der Teilnehmergemeinschaft und eine Pflicht zur vorherigen Ausweisung der Straße als gemeinschaftliche Anlage lassen sich daraus nicht herleiten (vgl. BVerwGE 15, 72 [BVerwG 25.10.1962 - I C 212/58]; 64, 232 [BVerwG 26.11.1981 - 5 C 56/80]).

  • BVerwG, 14.02.1969 - IV C 215.65

    Klagebefugnis der Gemeinden gegen Planfeststellung

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Eine Klagebefugnis im Sinne dieser Vorschrift ergibt sich weder daraus, daß die Klägerin nach § 10 Nr. 2 Buchst. a FlurbG Nebenbeteiligte ist (s. BVerwG, Urteil vom 23. Juni 1983 - BVerwG 5 C 13.83 - <RdL 1983, 321/322>), noch läßt sie sich allein daraus herleiten, daß die Klägerin als Trägerin öffentlicher Belange nach § 41 Abs. 2 FlurbG an der Planerörterung im Anhörungstermin zu beteiligen war (vgl. BVerwG, Beschluß vom 29. Mai 1967 - BVerwG 4 B 80.65 - ; BVerwGE 31, 263 [BVerwG 14.02.1969 - IV C 215/65]).

    Unter diesen Umständen könnte eine Beeinträchtigung der Planungshoheit nur in Betracht kommen, wenn die Klägerin den Bau des Weges Nr. 502 verhindern wollte, um Folgewirkungen für ihre eigene Planung zu verhindern (vgl. BVerwGE 31, 263 [BVerwG 14.02.1969 - IV C 215/65]; Urteil vom 11. Mai 1984 - BVerwG 4 C 83.80 - ).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1972 - 3 C 29/71
    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Zweck dieser Regelung ist es, die Gemeinden vor zu hohen Unterhaltungslasten zu schützen (zutreffend OVG Koblenz, Urteile vom 18. Juni 1970 - 1 A 104/67 - <AS 11, 386/392> und 14. März 1972 - 3 C 29/71 - <AS 12, 418 f.>; Hegele, a.a.O., § 42 RdNr. 6).

    Das Zustimmungserfordernis des § 42 Abs. 2 Satz 2 FlurbG ist deshalb nicht nur auf die Eigentumszuteilung, sondern ebenso auf die Übernahme der Unterhaltungspflicht zu beziehen (im gleichen Sinne OVG Koblenz, Urteil vom 14. März 1972, a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.07.1983 - 9 C 33/82
    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Sie können daher diesen Plan als Verwaltungsakt selbständig und unmittelbar anfechten, wenn sie im Einzelfall insoweit eine Rechtsbeeinträchtigung geltend machen können (im Ergebnis ebenso OVG Koblenz, Urteile vom 5. Juli 1983 - 9 C 33/82 - <RdL 1984, 162/163> und 5. September 1984 - 9 C 41/83 - ; Hegele in Seehusen/Schwede, Flurbereinigungsgesetz, 4. Aufl. 1985, § 41 RdNr. 39).

    Ausschlaggebend dafür sind allein der Inhalt des Wege- und Gewässerplanes und die von ihm ausgehenden Rechtswirkungen (zutreffend OVG Koblenz, Urteil vom 5. Juli 1983, a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.09.1984 - 9 C 41/83
    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Sie können daher diesen Plan als Verwaltungsakt selbständig und unmittelbar anfechten, wenn sie im Einzelfall insoweit eine Rechtsbeeinträchtigung geltend machen können (im Ergebnis ebenso OVG Koblenz, Urteile vom 5. Juli 1983 - 9 C 33/82 - <RdL 1984, 162/163> und 5. September 1984 - 9 C 41/83 - ; Hegele in Seehusen/Schwede, Flurbereinigungsgesetz, 4. Aufl. 1985, § 41 RdNr. 39).
  • BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76

    Rheda-Wiedenbrück

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Dieses historische Erscheinungsbild kann bei der Bestimmung dessen, was zum Kernbereich der gemeindlichen Selbstverwaltung gehört, nicht unberücksichtigt bleiben (vgl. BVerfGE 50, 195 [BVerfG 17.01.1979 - 2 BvL 6/76] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 21.05.1976 - IV C 38.74

    Notwendige Beiladung des durch Auflagen beschwerten Trägers der Straßenbaulast im

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Anders als gegenüber dem Teilnehmer als Eigentümer der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke (vgl. insoweit Senatsurteil vom 6. Februar 1986 - BVerwG 5 C 40.84 -) entfaltet der Plan nach § 41 FlurbG deshalb gegenüber den in seinem Einwirkungsbereich liegenden Gemeinden unmittelbare Rechtswirkungen, soweit es um ihre von der Selbstverwaltungsgarantie des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG mitumfaßte Planungs- und Finanzhoheit (dazu BVerwGE 51, 6 [BVerwG 21.05.1976 - IV C 38/74]; 64, 186 ) geht.
  • BVerwG, 06.02.1986 - 5 C 40.84

    Unanfechtbarkeit eines Wege - und Gewässerplans für den einzelnen Teilnehmern des

    Auszug aus BVerwG, 06.03.1986 - 5 C 36.82
    Anders als gegenüber dem Teilnehmer als Eigentümer der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke (vgl. insoweit Senatsurteil vom 6. Februar 1986 - BVerwG 5 C 40.84 -) entfaltet der Plan nach § 41 FlurbG deshalb gegenüber den in seinem Einwirkungsbereich liegenden Gemeinden unmittelbare Rechtswirkungen, soweit es um ihre von der Selbstverwaltungsgarantie des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG mitumfaßte Planungs- und Finanzhoheit (dazu BVerwGE 51, 6 [BVerwG 21.05.1976 - IV C 38/74]; 64, 186 ) geht.
  • BVerwG, 10.02.1967 - IV C 43.65
  • BVerwG, 13.03.1964 - VII C 87.60

    Gesetzliches Verbot übertariflicher Bezahlung durch Gemeinden

  • BVerwG, 28.10.1981 - 8 C 4.81

    Klagbarer Anspruch durch Verdichtung der allgemeinen Erschließungspflicht

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1970 - 1 A 104/67
  • BVerwG, 23.06.1983 - 5 C 13.83

    Anfechtbarkeit der Anordnung einer Flurbereinigung - Notwendigkeit subjektiver

  • BVerfG, 07.10.1980 - 2 BvR 584/76

    Flugplatz Memmingen

  • BVerwG, 29.05.1967 - IV B 80.65
  • BVerwG, 18.11.2002 - 9 CN 1.02

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Flurbereinigungsplan; Nachhaltigkeit der

    Der Gedanke der Nachhaltigkeit gilt auch für das Wegenetz, durch das im Zuge der Flurbereinigung das "Gerippe" für die darauf bezogene Bodenneuordnung geschaffen worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. März 1986 - BVerwG 5 C 36.82 - BVerwGE 74, 84 ).

    Durch dieses Zustimmungserfordernis soll die Gemeinde vor einer übermäßigen Unterhaltungslast geschützt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. März 1986 - BVerwG 5 C 36.82 - a.a.O., S. 90).

  • BVerwG, 30.07.2004 - 5 B 68.04

    Annahme einer Klagebefugnis bei mittelbarer Auswirkung einer aufsichtlichen

    7 In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist hierzu geklärt, dass sich eine Klagebefugnis aus der kommunalen Planungs- oder Finanzhoheit auch in solchen Fällen ergeben kann, in denen die Gemeinde nicht selbst Adressat des Verwaltungsaktes ist, wenn von diesem Verwaltungsakt gegenüber der Gemeinde unmittelbare Rechtswirkungen ausgehen können (BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2001 BVerwG 8 B 258.00 Buchholz 310 § 42 Abs. 2 VwGO Nr. 11 ; BVerwGE 74, 84 ).

    8 Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kommt die Annahme einer Klagebefugnis unter dem Gesichtspunkt der Finanzhoheit ferner dann in Betracht, wenn eine anderweitige hoheitliche Maßnahme notwendig dazu führt, dass dem kommunalen Selbstverwaltungsträger finanzielle Folgelasten entstehen, und diese finanziellen Belastungen einen erheblichen Umfang erreichen können (BVerwGE 74, 84 ; s.a. Urteil vom 11. Mai 1984 BVerwG 4 C 83.80 Buchholz 406.11 § 2 BBauG Nr. 25).

    19 2.2 Soweit die Beschwerde vorbringt, das Berufungsurteil verstoße gegen die Grundsätze, die das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 6. März 1986 ( BVerwG 5 C 36.82 BVerwGE 74, 84 ) in Bezug auf die Klagebefugnis einer Gemeinde gegen einen Planfeststellungsbeschluss (genauer: Wege- und Gewässerplan) aufgestellt habe, genügt dies nicht den Darlegungserfordernissen einer Divergenzrüge gemäß § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.12.2003 - 6 A 11246/03

    Beitrag, wiederkehrender Beitrag, Außenbereich, Ausbau, Feldweg, Waldweg,

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 18. November 2002, BVerwGE 117, 209 ff. = NVwZ 2003, 613; Urteil vom 6. März 1986, BVerwGE 74, 84 ) gilt der Gedanke der Nachhaltigkeit gerade für das Wegenetz, durch das im Zuge der Flurbereinigung das "Gerippe" für die darauf bezogene Bodenneuordnung geschaffen wird.
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 32.84

    Gewichtung der abwägungserheblichen Belange im straßenrechtlichen

    Im Einzelfall mag auch schon der Wege- und Gewässerplan (§ 41 FlurbG), der "das Gerippe für die Neuordnung im Verfahrensgebiet" ist (BVerwGE 74, 1 ; vgl. ferner BVerwGE 74, 84 ff.), objektiv die Erwartung rechtfertigen, daß im Flurbereinigungsverfahren eine angemessene Lösung, insbesondere etwa der Zuwegungsprobleme, erreicht wird.
  • VGH Bayern, 07.12.2020 - 8 CS 20.1973

    Wasserrechtliche Plangenehmigung für Nassauskiesung

    Dieser Gedanke der Nachhaltigkeit gilt zwar auch für das Wegenetz, durch das im Zuge der Flurbereinigung das "Gerippe" für die Bodenneuordnung geschaffen worden ist (BVerwG, U.v. 18.11.2002 - 9 CN 1.02 - BVerwGE 117, 209 = juris Rn. 61; U.v. 6.3.1986 - 5 C 36.82 - BVerwGE 74, 84 = juris Rn. 17).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.11.2020 - 2 L 70/18

    Schweinemast; Änderungsgenehmigungspflicht von Tierhaltungsanlagen mit gemischtem

    Eine Klagebefugnis der Gemeinde kann sich aus der kommunalen Planungs- oder Finanzhoheit auch in Fällen ergeben, in denen die Gemeinde nicht selbst Adressat des Verwaltungsaktes ist, wenn von diesem Verwaltungsakt gegenüber der Gemeinde unmittelbare Rechtswirkungen ausgehen können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juli 2004 - 5 B 68.04 - juris Rn. 7; Beschluss vom 22. Januar 2001 - 8 B 258.00 - juris Rn. 4; Urteil vom 6. März 1986 - 5 C 36.82 - juris Rn. 14).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 49.83

    Berichtigung eines Urteilstenors

    Im Einzelfall mag auch schon der Wege- und Gewässerplan (§ 41 FlurbG), der 'das Gerippe für die Neuordnung im Verfahrensgebiet' ist (BVerwGE 74, 1 ; vgl. ferner BVerwGE 74, 84 ff.), objektiv die Erwartung rechtfertigen, daß im Flurbereinigungsverfahren eine angemessene Lösung, insbesondere etwa der Zuwegungsprobleme, erreicht wird.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.2014 - 5 S 1667/12

    Klagebefugnis nur bei Rechtsverletzung unmittelbar durch den Tenor des

    Dies setzt jedoch voraus, dass von diesem Verwaltungsakt gegenüber der Gemeinde unmittelbare Rechtswirkungen ausgehen können (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.07.2004 - 5 B 68.04 - Beschl. v. 22.01.2001 - 8 B 258.00 -, Buchholz 310 § 42 Abs. 2 VwGO Nr. 11; Urt. 06.03.1986 - 5 C 36.82 -, BVerwGE 74, 84).
  • BVerwG, 15.12.1988 - 5 C 2.84

    Öffentliche Anlagen - Bereitstellung von Land - Planerische Voraussetzungen -

    Daß die Straße als Gemeindestraße auch landwirtschaftlichen Verkehr aufnehmen könnte, bedeutet nicht, daß deshalb die Ausweisung als öffentliche Straße vom Zweck der Flurbereinigung her erforderlich wäre (s. auch BVerwGE 74, 84 [BVerwG 06.03.1986 - 5 C 36/82]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2021 - 9 C 10489/21

    Zuteilung von Lesesteinböschungen im Rahmen der Weinbergsflurbereinigung

    Mit der Zustimmungspflichtigkeit wird bezweckt, die Gemeinden vor zu großen Unterhaltslasten zu schützen (vgl. OVG RP, Urteil vom 14. März 1972, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 6. März 1986 - 5 C 36.82 -, BVerwGE 74, 84 und RzF 5 zu § 41 Abs. 3 FlurbG).

    Die Zustimmung kann bereits vor der Zuteilungsentscheidung im Flurbereinigungsplan erfolgen (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. März 1986, a.a.O., "zuvor ... einverstanden erklärt.").

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2016 - 5 S 987/15

    Keine Klagebefugnis einer Gemeinde gegen Wiederinbetriebnahme einer Eisenbahn,

  • OVG Sachsen, 29.01.2018 - 7 C 5/17

    Anordnung des vereinfachten Flurbereinigungsverfahrens; Feststellung des

  • OVG Sachsen, 29.01.2018 - 7 C 22/16

    Anordnung des vereinfachten Flurbereinigungsverfahrens; Feststellung des

  • VG Neustadt, 20.02.2006 - 3 K 731/05

    Marienkapelle bei Petersberg darf gebaut werden

  • VGH Bayern, 28.07.2004 - 13a N 03.309

    Änderung von Festsetzungen eines Flurbereinigungsplans durch eine Satzung ;

  • VG Göttingen, 19.02.2020 - 1 A 85/14

    Amtsermittlungsgrundsatz; Erheblichkeit einer Rechtsverletzung; Klagebefugnis;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.05.1982 - 9 G 7/81
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.01.2001 - 9 C 119 70/99
  • VGH Bayern, 17.02.2000 - 13 A 98.2259
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.12.1988 - 9 C 58/87
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